Vortrag
Auf den Spuren des Tennis-Barons Gottfried von Cramm in Schwetzingen
Kostenfrei
Vortrag von Carla Thompkins
Veranstaltungsdetails
Eine Zeitzeugin erzählt: Der Tennis-Baron Gottfried von Cramm besuchte auch Schwetzingen
Unzählige berühmte Menschen besuchten Schwetzingen: Künstler, Schriftsteller, Ärzte, Politiker und das nicht nur in der Festspielzeit. Unter ihnen war in der 1950er Jahren der Tennisspieler Gottfried von Cramm (1909 - 1976).
Der sogenannte Tennis-Baron Gottfried von Cramm schätzte es sehr, dass er sich unbehelligt bei seinen Angehörigen in Schwetzingen aufhalten konnte. Es gab keine Pressefotografen, wenn er 1955 auf dem Tennisplatz im Marstall mit Hellmut Cramm Tennis spielte, oder die beiden Cramms Kaffee tranken in der »Kurfürstenstube«.
In einer Altbauwohnung in der Carl-Theodor-Straße wurden Familienaktivitäten besprochen wie das Finden einer geeigneten Glocke für die Kirche St. Johannes der Täufer im niedersächsischen Bodenburg. Gottfried von Cramm gab dem jungen Hellmut eine Lebensregel mit: »Geh immer der üblen Nachrede aus dem Weg, denn üble Nachrede ist sozialer Mord.« Mehr über den Tennis-Baron erfahren wir im »Palais Hirsch« am 21. September um 11.00 Uhr von der Nichte, die bei diesen Gesprächen als Kind dabei war. Der Eintritt ist frei.
Zur Referentin: Aus der »Kleinen Cramm«, wie die Schwetzinger die Referentin als Kind nannten, wurde eine Weltbürgerin wie ihr Großonkel Gottfried. Sie heißt jetzt Carla Thompkins und ist tätig als Wissensvermittlerin, Beraterin und Autorin. Sie besuchte das Hebel-Gymnasium bis zum Abitur. Als sie 15 Jahre alt war, wurden ihre Zeichnungen und Bilder in den Zirkelsälen des Schlosses ausgestellt. Mit 17 Jahren gewann sie einen bundesdeutschen Wettbewerb mit der Gestaltung eines Plakats für die deutschen Sportmeisterschaften. Wegen ihrer Begeisterung für Kunst studierte sie zunächst Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, wendete sich aber dann lebenspraktischen Berufen zu. Carla Thompkins verbrachte die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens als Regierungsberaterin in Südosteuropa. Danach leitete sie Kommunikationstrainings für Führungskräfte in Kalifornien und half Unternehmen bei der ‚Kunst der Öffentlichkeitsarbeit‘. Ihr letzter Einsatzort war an einer Universität in Kasachstan. Wenn sie nicht unterwegs ist, genießt sie jetzt das Wandern mit ihrem Ehemann in den Bergen des Hochsauerlandes. Während der Pandemie fing sie an, Romane zu schreiben und kam den Wunsch ihres Onkels Hellmut nach, über sein Leben zu schreiben.
Zur Referentin: Aus der »Kleinen Cramm«, wie die Schwetzinger die Referentin als Kind nannten, wurde eine Weltbürgerin wie ihr Großonkel Gottfried. Sie heißt jetzt Carla Thompkins und ist tätig als Wissensvermittlerin, Beraterin und Autorin. Sie besuchte das Hebel-Gymnasium bis zum Abitur. Als sie 15 Jahre alt war, wurden ihre Zeichnungen und Bilder in den Zirkelsälen des Schlosses ausgestellt. Mit 17 Jahren gewann sie einen bundesdeutschen Wettbewerb mit der Gestaltung eines Plakats für die deutschen Sportmeisterschaften. Wegen ihrer Begeisterung für Kunst studierte sie zunächst Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, wendete sich aber dann lebenspraktischen Berufen zu. Carla Thompkins verbrachte die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens als Regierungsberaterin in Südosteuropa. Danach leitete sie Kommunikationstrainings für Führungskräfte in Kalifornien und half Unternehmen bei der ‚Kunst der Öffentlichkeitsarbeit‘. Ihr letzter Einsatzort war an einer Universität in Kasachstan. Wenn sie nicht unterwegs ist, genießt sie jetzt das Wandern mit ihrem Ehemann in den Bergen des Hochsauerlandes. Während der Pandemie fing sie an, Romane zu schreiben und kam den Wunsch ihres Onkels Hellmut nach, über sein Leben zu schreiben.
von
Schwetzingen
Lars Maurer
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